Regionale Sehenswürdigkeiten
Schloss Gieboldehausen
Begegnungs-, Bildungs- und Kulturzentrum Für das Untereichsfeld gilt das Fachwerkschloss aus dem Jahre 1528 als herausragendes Baudenkmal des Spätmittelalters und der Rennaissance. Darüber hinaus ist der ehemalige Burgmannensitz der Herren von Minningerode untrennbar mit der Geschichte des Fleckens Gieboldehausen verbunden.
Burg Bodenstein bei Wintzingerode
Die spätmittelalterliche Herrenburg wurde erstmals 1098 urkundlich erwähnt. Burg Bodenstein, auf einer Bergterrasse am westlichen Rande des Ohmgebirges liegend, ist die besterhaltene Burg des Eichsfeldes. Der Burghof mit barocker Kapelle ist über eine romantische Zugbrücke erreichbar.
Wasserburg Deuna
Die Wasserburg Deuna entstand nach 1315, wurde aber schon 1525 wieder zerstört. Etwa 1549 wurde die Burg neu erbaut. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundertserfolgte die Aufstockung mit einem Obergeschoß aus Fachwerk.
Burgruine Hanstein
Die erste urkundliche Erwähnung der Burgruine Hanstein bei Rimbach/Bornhagen stammt aus der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts. Im 11. Jahrhundert wurde die Burg von Kaiser Heinrich IV zerstört, aber danach gleich wieder aufgebaut. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts bis ins 16. Jahrhundert erfolgte ein Neubau und die Erweiterung der Burg. Sie galt aber ab 1683 als "wüst und unbewohnt". Die altgotische Burgruine, die auch Sitz eines Raubrittergeschlechts war, ist eine der berühmtesten und interessantesten Burganlagen Mitteldeutschlands und zählt zu den größten und stattlichsten Sehenswürdigkeiten des Eichsfeldes.
Burg Scharfenstein
Die Burg Scharfenstein ist eine mittelalterliche Höhenburg, die ihre erste urkundliche Erwähnung 1162 - 1168 fand. Sehenswert ist neben der Gesamtanlage besonders die Hauptburg. Von der Terrasse des Vorhofs hat man eine hervorragende Aussicht auf Beuren und Leinefelde, das Leinetal, den Zehnsberg, weiter im Hintergrund auf den Eichsfelder Kessel, die Harburg, die Ohmberge, und bei klarem Wetter auf den Harz und den Brocken.
Kurmainzer Schloss
Das barocke dreigeschossige Schloss wurde 1736 - 1738 erbaut. Heute befindet sich dort der Sitz der Kreisverwaltung. Mehr über das Kurmainzer Schloss.
Kälberberg & Birkenberg
Der Kälberberg und der Birkenberg sind mit 525m bzw. 535m die höchsten Erhebungen des Landkreises Worbis. Von dort aus genießt man einen wundervollen Ausblick bis zum Brocken und zum Kyffkäuser.
Eisenbahnviadukt in Lengenfeld unterm Stein
Das Eisenbahnviadukt wurde 1878 bis 1880 erbaut und ist heute ein Verkehrsdenkmal. Die 233m lange und 28,5m hohe Brücke überspannt den gesamten Ort.
Städte:
Duderstadt
Als "des Eichsfeld Kron und Zier" wird die 1000-jährige Handelsmetropole des Eichsfeldes besungen. Die farbenprächtige Stadt erhielt 1247 Braunschweiger Stadtrecht, Stadtmauern, Türme und Wall umgeben etwa 550 Fachwerkhäuser von Gotik bis Renaissance und Barock. Rathaus, Kirchen und Türme bieten unzählige Fotomotive und sind Hintergrund pulsierenden städtischen Lebens. Duderstadts Wald, mit seinem Baumbestand aus 300 Jahre alten Linden und Kastanien, umschließt nicht nur die 1700 Meter lange Stadtmauer, sondern auch die drei der Stadt vorgelagerten Vorstädte.
www.duderstadt.de
Worbis
Der Ort wurde 1162 erstmals urkundlich erwähnt und bekam 1255 das Stadtrecht verliehen. Besonders sehenswert ist die katholische Pfarrkirche "St. Nikolaus" mit einem gotischen Altarschrein aus der Zeit um 1500. Im südlichen Teil der Stadt steht die 1679 bis 1677 gebaute spätbarocke Klosterkirche "St. Antonius". Durch ihre prächtige Innenausstattung zählt sie zu den schönsten Kirchen des Eichsfeldes.
www.worbis.de
Leinefelde
Leinefelde ist die Stadt an den Quellen der Leine mit knapp 17 000 Einwohnern.
Der Entdecker des Neandertalers Johann-Carl Fuhlrott wurde hier geboren. Ein Gedenkstein in unmittelbarer Nähe der alten Kirche "Maria Magdalena" (die Kirche hat einen der schönsten Barockaltäre des Eichsfeldes), erinnert an den wohl berühmtesten Sohn der Stadt Leinefelde.
Wander- und Ausflugsmöglichkeiten ergeben sich zum Richteberg, dem ehemaligen Kloster Reifenstein, dem Hotel Reifenstein (mit Angelmöglichkeiten), sowie zur Burg Scharfenstein (mittelalterliche Höhenburg, 1162 - 1186).
www.leinefelde.de
Heilbad Heiligenstadt
Die Stadt gehört zu den frühen Ansiedlungen Deutschlands, wie steinzeitliche Funde aus dem Leinetal aus den Jahren 2000 bis 1000 vor Christus beweisen. Seit 1227 mit dem Stadtrecht versehen, erlebte die Stadt eine frühe Blüte. Seit 1540 galt sie als Hauptstadt des Eichsfeldes. Der Holzschnitzer Tillman Riemenschneider (um 1460 bis 1531) wurde hier geboren, der Dichter Theodor Storm (1817 bis 1888) war in Heiligenstadt als Kreisrichter tätig. Harry Heine ließ sich 1825 hier auf den Namen Heinrich Heine taufen. Die Brüder Grimm nahmen 1838 in Heiligenstadt die Endlesung des "Deutschen Wörterbuches" vor. Seit 1993 ist Heiligenstadt Mitglied der deutschen Märchenstraße.
Drei gotische Kirchen und zahlreiche Barockbauten prägen das Stadtbild. Bemerkenswert ist auch die Pfarrkirche "St. Marien", eine dreischiffige gotische Hallenkirche aus dem 14. Jahrhundert sowie die gotische Pfarrkirche "St. Ägidien", gleichfalls aus dem 14. Jahrhundert. Im barocken dreigeschossigen Schloß (1736 bis 1738 erbaut) ist heute die Kreisverwaltung untergebracht.
Seit 1929 ist Heiligenstadt Kneipp-Kurort.
www.heiligenstadt.de
Thomas-Müntzer-Stadt Mühlhausen
Mühlhausen - ehemalige freie Reichsstadt und Zentrum einer Region mit reichen Zeugnissen historischer, kultureller und architektonischer Traditionen. Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt erfolgte 967. Im Mittelalter gehörte Mühlhausen mit 10 000 Einwohnern zu den größten deutschen Städten. Mühlhausen ist die Stadt der Türme, Kirchen und Museen.
www.muehlhausen.de
Museen:
Vogelmuseum Seeburg:
Auskünfte über Öffnungszeiten erteilt die Gemeinde Seeburg: 0 55 07 /13 14
Ruhmequelle:
Die Ruhmequelle ist eine der größten Quellen Europas. Aus dem 25m tiefen und 10m breiten Schlund der Hauptquelle sprudeln in jeder Sekunde ca. 5000 Liter Wasser.
Heimatmuseum Duderstadt
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr
Dienstag bis Freitag: 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Museum "Gülden Creutz" Worbis
Das Museum ist vom 1. Mai bis 21. Oktober zu folgenden Zeiten geöffnet:
Dienstag bis Donnerstag: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Freitag: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Sonntag: 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Eichsfelder Heimatmuseum Heiligenstadt
Öffnungszeiten von Mai bis Oktober:
Dienstag bis Freitag: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Samstag und Sonntag: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Literaturmuseum Heiligenstadt
Dienstag bis Freitag: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Sonntag: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Grenzmuseum Asbach-Sickenberg
Mittwoch, Samstag und Sonntag: 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
sowie nach telefonischer Absprache: 0 56 52 / 32 16 oder 0 56 52 / 23 36
Museum am Lindenbühl in Mühlhausen
Außer montags geöffnet von 10.00Uhr bis 16.30Uhr
Das Museum beherbergt eine der reichsten Sammlungen zur Ur- und Frühgeschichte Thüringens.
Mittelalterliche Stadtmauer / Historischer Wehrgang in Mühlhausen
Geöffnet von Mai bis Oktober
Spaßbäder:
Leine-Bad in Leinefelde:
http://www.leine-bad.de
Thüringen-Therme in Mühlhausen:
http://www.thueringentherme.de
Kirchen und Klöster:
- Augustinerkloster (Germershausen) mehr Infos..
- St. Cyriakus-Kirche (Duderstadt) mehr Infos..
- St. Servatius-Kirche (Duderstadt) mehr Infos..
- Liebfrauenkirche (Duderstadt) mehr Infos..
- Fachwerkkirche (Hauröden) mehr Infos..
- Klosterkirche St. Antonius(Hauröden) mehr Infos..
- Kirche Maria-Magdalena (Leinefelde) mehr Infos..
- Ehemaliges Kloster (Reifenstein) mehr Infos..
- Kirche "St. Martin" (Beberstedt) mehr Infos..
- Stadtkirche "St. Gertrud"(Dingelstädt) mehr Infos..
- Wallfahrtskirche "Maria im Busch" mit Gnadenbild (Dingelstädt) mehr Infos..
- Franziskanerkloster Kerbscher Berg (Dingelstädt) mehr Infos..
- "Sankt Alban" (Effelder) mehr Infos..
Dekanate:
- Dekanat Duderstadt
- Dekanat Dingelstädt
- Dekanat Heilbad Heiligenstadt
- Dekanat Leinefelde-Worbis